Moxen
Eine Liebeserklärung an Ihren Körper
Eine Kombination aus wohltuender Wärme und vitalisierender Akkupunktur belebt den Körper und regt ihn gleichzeitig zur Entspannung und Regeneration an. Ein Präsent, das man sich und seinem Körper ab und zu einmal gönnen sollte. Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) bietet Möglichkeiten, sein Wohlbefinden zu steigern und sein Körpergefühl zu verbessern, mit eben jenen Verfahrensweisen, die im Bereich der Moxibustion ihre Anwendung finden. Die Moxibustion ist unter dem weit einfacheren Begriff Moxen in unseren Sprachgebrauch eingegangen. Moxen bezeichnet einen Bereich der TCM (= traditionellen chinesischen Medizin), der spezielle Punkte der Akkupunktur behandelt, mit dem zusätzlichen Einfluss wohliger Wärme. Zur Anwendung kommen beim Moxen die getrockneten Fasern des japanischen Beifußes; während der Behandlung werden eben diese Fasern angezündet und auf die speziellen Akkupunkturpunkte angewandt.
Dynamischer und fitter durchs Moxen
Moxen wird vielfach zur Steigerung der Lebensenergie angewandt, in dem der Praktiker versucht, den Energiefluss im Körper in Einklang zu bringen. Da sich in einem Körper, der ins Ungleichgewicht geraten ist, kalte und warme Körperzonen ergeben, wirkt das Moxen eben gegen jene Kälte-Zonen und Zustände und erwärmt das System. Behandelt werden in erster Linie Akupunktur- und Shu-Punkte (Wu Shu Xue-Punkte sind Energiepunkte, die am äußeren Meridian-Punkt wie eine Quelle entspringen, hier entspringt die Quelle der Energie).
Short Cut
In welchen Bereichen kann die Moxa-Therapie am besten eingesetzt werden:
- Bei Verspannungen kann die Moxibustion ad hoc Linderung verschaffen.
- Während der Wechseljahre wirkt sie Beschwerden lindernd.
- Während einer Entschlackung wirkt sie hilfreich.
- Rheumatische Beschwerden werden minimiert.
- Parallel zur Ernährungsumstellung und dann vor allem bei der Ernährung nach den fünf Elementen
Anwendungsweisen des Moxens
Es haben sich zahlreiche unterschiedliche Anwendungsweisen der Moxa-Therapie ergeben, die allesamt unterschiedliche Vorzüge und Wirkungsweisen entfalten konnten:
Die Moxa Therapie Lampe
Die schwarze Keramikplatte der Moxa Therapie Lampe besteht aus zahlreichen Mineralien und Spurenelementen, die in ihrer Zusammensetzung an die natürlichen Gegebenheiten im Körper angeglichen sind. Durch Infraroterwärmung erhitzt sich die Platte, diese Hitze moduliert Form und Funktion der Mineralien so, dass ein intensiver Effekt eintritt: Chemische Elemente werden in Form von fühlbarer Energie und Wohlbefinden auf den Körper übertragen Da diese Elemente direkt auf die Akkupunkturpunkte wirken, beeinflusst die Behandlung das gesamte Energiesystem des Körpers.
Wo die Lampe wirkt: vor allem gegen Migräne, Schlaflosigkeit, Allergien, Gelenkschmerzen, Neurodermitis, Bronchitis etc.
Der Moxakegel
Der Moxakegel bezeichnet in erster Linie kegelförmig gepressten Beifuß. Die Kegelform des Moxa-Stempels schmeichelt der Haut des Klienten, die behandelten, erwärmten und aus diesem Grund leicht geröteten Bereiche der Haut werden nach der Behandlung mit dem Stempel vielfach mit einer Ingwerscheibe beruhigt. Sobald der Klient deutlich Hitze spürt und die Haut sich rötet, sollte der Kegel entfernt werden.
Die Moxazigarre
Angenehm an der Moxazigarre ist die angenehme Anwendungsart. Es gibt sie in unterschiedlich dicken und langen Ausführungen, man kann sie mit Papier umwickelt erstehen, mit oder ohne Loch in der Mitte. Die stärkere bzw. schwächere Pressung wird von verschiedenen Patienten unterschiedlich wahrgenommen. Die Moxazigarre wird mit einem Abstand von etwa einem halben Zentimeter oberhalb der Haut verwendet.
Moxa-Nadeln
Die Behandlung mit Moxa-Nadeln gleicht der Behandlung der traditionellen Akkupunktur wohl am stärksten. Die zu behandelnden Punkte werden mit Nadeln stimuliert, auf denen glimmende Moxa befestigt ist.
Moxa-Pflaster
Das Moxa-Pflaster hingegen ist ein mit Heilkräutern beschichtetes Wärmepflaster, das an den Therapiepunkten zu einer Wärmereaktion führt. Alle Anwendungsformen können auch kombiniert verwendet werden. Sinnvoll kann es beispielsweise sein, nach der Nadel-Moxibustion ein Pflaster aufzukleben.